Besser Sehen – so funktioniert´s
Unsere Augen sind unser wichtigstes aber zugleich auch sensibelstes Sinnesorgan. Sie geben uns die Fähigkeit die Welt zu erblicken und Bilder wie eine Kamera zu speichern.
Unsere Sehkraft beeinflusst nicht nur wie gut wir sehen, sondern auch, wie wir uns im Alltag, bei der Arbeit oder beim Sport fühlen. Häufig verraten sie unserem Gegenüber auch wie wir uns fühlen. Ganz gleich wie sehr wir versuchen, unsere Emotionen zu verstecken. Da sich unsere Augen und somit die Sehkraft meist langsam und völlig unbemerkt verändert, ist es nicht nur für Brillenträger ratsam, in regelmäßigen Abständen einen Sehtest durchzuführen.
Viele Menschen verzichten bewusst auf einen Sehtest, um es zu vermeiden zum Brillenträger zu werden. Jedoch hat eine Studie von Mister Spex gezeigt, dass Frauen mit Brille attraktiver und Männer mit Brille moderner wirken. Daher ist die Aussage, dass man mit Brille nicht attraktiv wirkt völlig unberechtigt. Schließlich ist die Brille zur heutigen Zeit nicht nur eine gute Sehhilfe, sondern gilt auch als modisches Accessoire – es gibt gar keinen Grund mehr, sich zu verstecken. Testen könnt ihr eure Sehkraft zum Beispiel auf unserer Website. Damit bieten wir euch eine Plattform, auf der ihr euch weiter mit dem Thema Besser Sehen auseinandersetzten könnt.
Digitalisierter Arbeitsalltag: Welche Auswirkungen Bildschirme auf die Sehkraft haben können
Gerade in der heutigen Arbeitswelt, in der die meisten Berufstätigen am Computer arbeiten, stellt das dauernde Blicken auf Bildschirme eine ungewohnte Belastung für unsere Augen dar. Durch die Nutzung der Bildschirme werden unsere Augen täglich viele Stunden der Helligkeit und den verschiedenen Kontrasten ausgesetzt. Dadurch blinzeln wir leider automatisch weniger, wodurch wir häufig unter trockenen und brennenden Augen leiden. Die kurzen Leseabstände im Vergleich zu Printmedien und auch dem künstlichen Licht, welches von Computern, Handys, Tabletts und Co. Ausgeht, belastet ebenfalls unsere Augen. Dazu kommt, dass die Leseabstände zu einem Bildschirm im Gegensatz zu einem Buch stark variieren. Auf diese unterschiedlichen Entfernungen muss sich unser Auge permanent einstellen.
Eine Umfrage von YouGov zeigt, dass bereits 46% der deutschen bei der Nutzung ihrer digitalen Geräte eine Verschlechterung ihrer Sehkraft festgestellt haben. Anhand der Ergebnisse lässt sich ebenfalls feststellen, dass junge Menschen besonders davon betroffen sind. Hier leiden bereits 46% der 25-Jährigen unter Kurzsichtigkeit.
Wer also täglich mehr als acht Stunden auf seinen Bildschirm starrt, sollte sich im Klaren sein, dass das langfristige Konsequenzen mit sich bringen kann. Denn das Leiden der Augen kann schon nach zwei Stunden Arbeit am Bildschirm auftreten, da die Augenlinse an Elastizität verliert und sich dann mehr anstrengen muss, Dinge in der Nähe scharf zu stellen. Das ist nicht nur ermüdend, sondern kann auf Dauer das Sehen verschlechtern.
Neben dem Tragen einer Brille oder Kontaktlinsen, am besten mit einem schonenden Blaufilter, können auch kleinere Maßnahmen helfen, um die Augen zu entspannen.
Besser Sehen: kurze Pause mit Augenyoga
Da unsere Augen darauf ausgelegt sind, bewegt zu werden und wir dies im Alltag häufig nur wenig tun, kann es zu einer Anspannung unserer Augenmuskulatur führen, welche sich zusätzlich auch auf den Schulter- und Nackenbereich auswirken kann. Um diese Verspannungen zu lösen, können Augen Übungen wie Augenyoga dabei helfen, für eine generelle Entspannung zu sorgen und gleichzeitig künftige Sehprobleme vorzubeugen.
Das Augenyoga ist ein schnelles aber einfaches, effizientes Training für die Augen. Durch die Übungen können die Augen nach einem langen Arbeitstag entspannt und gleichzeitig verwöhnt werden.
Ganz wichtig ist die Ausgangshaltung beim Augenyoga. Wie auch beim normalen Yoga, sollte jeder einen entspannten Sitz einnehmen. Dabei ist eine gerade Wirbelsäule besonders wichtig. Zunächst geht es mit ein paar bewussten Atemzügen los. Dabei stellt ihr euch vor, direkt „in eure Augen“ zu atmen. Es folgt ein kurzer Blick ins Leere oder Grüne, bei dem ihr eure Augen entspannen lasst.
Bei der ersten Übung zieht ihr euren Blick nach oben Richtung Augenbrauen, danach senkt ihr euren Blick nach unten zur Nasenspitze. Diese Übung wiederholt jeder 4 bis 8 Mal, danach schaut ihr wieder entspannt geradeaus. Mehr Infos dazu findet ihr in unserem Artikel „Augenyoga“.
Neben dem Augenyoga empfehlen viele Optiker und Augenärzte während der Arbeit kleine Pausen einzulegen um den Blick in die Ferne schweifen zu lassen. Das entspannt die Augen und beugt einen Tunnelblick vor. Zusätzlich raten wir zum häufigeren Blinzeln. Das befeuchtet unsere Augen und verschont uns vor Brennen und Juckreiz. Dazu muss man sich manchmal selbst etwas zwingen. Auch gut: In der Freizeit weniger am Smartphone, Tablet oder Fernseher hängen und stattdessen mehr draußen sein.
Also: Keine Angst vor dem Sehtest, die Brille hilft, deine Sehkraft langfristig zu bewahren. Wer direkt gute Vorsätze in die Tat umsetzen möchte, der kann neben den Übungen, hier einen Sehtest in unseren Stores vereinbaren. Bis dahin gönnt euch auch einmal, eine Pause vom Bildschirm.