Style with glasses #2: Manikó

Isabelle Mbarga und Madlen Lecoutré vom Label Manikó
Fernab vom Fashionzirkus der Berliner Mitte in einem Ärztehaus im etwas angegrauten Stadtbezirk Lichtenberg arbeiten die beiden Modedesignerinnen Isabelle Mbarga und Madlen Lecoutré voller Leidenschaft daran, mit ihrem frisch gegründeten Modelabel Manikó in die Fußstapfen erfolgreicher Designer zu treten. Und das mit Erfolg. Wir haben die beiden besucht und festgestellt: Manikó, Ralph Lauren und Tom Ford passen hervorragend zusammen.
Ein besonderes Gefühl für Mode machte sich bei Isabelle und Madlen schon sehr früh in der Kindheit bemerkbar. Recht schnell entwickelte sich daraus eine berufliche Bestimmung: Was anderes als Modedesign kam für die beiden nicht in Frage. Bereits während des Studiums an der HTW in Berlin starteten sie zusammen mit zwei Kommilitoninnen das Label Manikó. Nebenbei sammelten sie noch wertvolle Erfahrungen in diversen Praktika bei etablierten Modedesignern und einem Auslandssemester an der University of Creative Arts in England. Damit hatten sie genügend Rüstzeug, um nach ihrem Abschluss das Studienprojekt Manikó professionell aufzubauen.

Hier entstehen Frauenträume: Das Atelier von Manikó
Manikó steht für feminine Eleganz und lässige Nonchalance: Hochwertige Stoffe wie Seide, Chiffon und Leder werden in klare Linien und weitläufige Silhouetten verpackt. Die Kollektionsstücke wirken alle sehr elegant, sind aber auch im Alltag sehr gut tragbar. Beim Arbeiten vertrauen Isabelle und Madlen auf ihr ästhetisches Empfinden und ihr Händchen für Mode. Dabei lassen sie sich nicht unbedingt von Trends leiten. „Wir schauen zwar, welche Trendentwicklung es gibt, aber wirklich beeinflussen lassen wir uns davon nicht. Aber ein großer Modetrend auf den wir immer schwören ist Schwarz. Wir glauben das wird niemals aus der Mode kommen.“
Mit diesem Ansatz haben sie einen ganz eigenen Stil gefunden, der sich vor allem durch eine moderne Interpretation klassischer Schnitte auszeichnet. Die aktuelle Kollektion ist super elegant und feminin. Zarte, glänzende und anschmiegsame Materialien wie Seide oder Seidenmischgewebe bilden interessante Kontraste zu Materialien wie Leder oder Chiffon. Farblich dominiert vor allem die Farbe Schwarz – wenig überraschend die Lieblingsfarbe der beiden sympathischen Jungdesignerinnen.
Deshalb haben wir uns vor Ort auch dazu entschlossen, alle Outfits komplett in dieser Farbe zu halten. Als erstes schlüpft Tanja in ein ärmelloses Stufenkleid aus Seide. Dazu setzen wir die Bvlgari-Brille auf, die uns schon zu den Outfits von GL-Royale so gut gefallen hat. Das Kleid kombinieren wir später mit einem leicht fallenden Mantel und tauschen die Bvlgari gegen eine grau-gestreiften Cat-Eye-Brille von Tom Ford aus.
Auch das zweite Outfit trifft genau ins Schwarze. Die Kombination: ein Taillenrock aus Leder, ein leichtes Chiffon-Oberteil und ein asymmetrisch geschnittener Blazer mit auffallenden Schulterapplikationen. Dazu wählen wir eine runde Pantobrille von Tom Ford.
Zum Abschluss geben uns die beiden Mädels noch einen echten Blickfang an die Hand: das schwarze Kleid aus Chiffon mit spitz-zulaufenden Schultern und durchgezogenem Reißverschluss – für uns das perfekte Kleid für die nächste Silvesterparty.
Nach knapp zwei Stunden hatten wir alle Bilder im Kasten und Manikó von unseren Brillen überzeugt. „Wir waren ganz überrascht, dass anhand einer Brille ein Outfit gleich ganz anders wirken kann. Wir fanden, dass die Brillen unsere Outfits definitiv positiv beeinflusst haben. Eine Brille ist ein tolles Modeaccessoire. Und ein Outfit strahlt erst richtig mit den richtigen Accessoires.“
Nur zu schade, dass Isabelle und Madlen selbst noch keine Brille brauchen. Wir finden sie nämlich ganz bezaubernd damit aus und lockten sie zum Abschluss noch mal selbst vor die Kamera.
Manikó gibt es in Berlin übrigens bei Berlinomat in der Frankfurter Allee und in Leipzig bei Tragbar Mode in der Grimmaischen Straße.
Weitere Infos: www.maniko-berlin.de
Und alle Bilder im Großformat gibt es hier noch mal in der Galerie
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Style with glasses: Hausbesuch bei Berliner Modedesignern » FRAME Magazine
schrieb am[…] Diese Farbe wird wohl nie aus der Mode kommen und ist in dieser Saison wieder ganz vorn mit dabei. Schwarz passt eben immer und überall und wirkt – je nach Schnitt und Stoff – lässig und elegant zugleich. Es gibt wohl kaum ein Kleidungsstück, das in diesem Farbton nicht gut aussehen würde: von der Unterwäsche bis zur Brille. Schwarz ist in dieser Herbst-/Wintersaison auf jeden Fall Pflicht! Das können vor allem Isabelle Mbarga und Madlen Lecoutré von Manikó nur bestätigen. (#2) […]